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Long-COVID - Eine Patientin berichtet

In der ambulanten Rehabilitation des Neurologischen Therapiecentrums arbeitet die Erzieherin an ihren Symptomen. Dazu gehört auch Grenzen zu akzeptieren und damit umzugehen. Jetzt steht sie vor der Rückkehr in den Beruf.

Nach ihrer COVID-Erkrankung sei sie zunächst wieder Vollzeit arbeiten gegangen, berichtet Michaela Basile im Interview mit webtvcampus. Doch die Schmerzen blieben. Am schlimmsten sei der Schwindel gewesen. Sie versucht zunächst, die Warnzeichen zu ignorieren, wendet sich aber schließlich doch an die Hausärztin. Erst nach zahlreichen Untersuchungen bei Fachärzten stand die Diagnose fest: Long-COVID-Sydrom!

Mit Rehabilitation wieder in den Job

Mit dieser Diagnose ist sie nicht allein. Das Phänomen wird die Medizin noch eine Weile begleiten. Noch weiß man nicht, was genau die Symptome auslöst. Michaela Basile rät jedem, der noch Wochen nach einer Covid-Erkrankung unter Sypmptomen wie bleierner Müdigkeit und absoluter Antriebslosigkeit leidet, eine Therapie zu machen. "Hier werden die Symptome, die typisch sind für das Fatigue-Syndrom ernst genommen. In meinem Umfeld bin ich zuvor auf sehr viel Unverständnis gestoßen. Das war eigentlich das Schlimmste." 
Im Neurologsichen Therapiecentrum lernt sie ihre Grenzen zu akzeptieren und damit umzugehen. "Hier klappt das schon sehr gut. Jetzt muss ich das nur noch in meinem Alltag umsetzens." 

Weitere Informationen zur Post-COVID Therapie finden  Sie auf den Seiten des Neurologischen Therapiecentrums. 

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